Rt Reim(h)Art, wie stets strahlender und selbstbewusster Ceremonienmeister, stellte das tarimundische Anliegen im Eröffnungslied noch einmal heraus – jeder war willkommen, ob er nun „Meister“ oder „Banause“ war. Heraus kam ein buntes Kaleidoskop der Musik, wie wir sie heute in unseren Reychen treffen: Von dem fröhlichen und einfallsreichen Spielen mit Nasenflöten (Rtt Combo-Nist und Canallito, 45) bis zum Wiener Lied (Rt Melange, 42) - von der hohen und mit Begeisterung gefeierten Kunst der Ritter Ritmo (45, Impromptu von Schubert) und Taigu und Musetto (225, Karneval in Venedig) bis zur Indioflöte (Kn 410, 40) und dem fetzigen Sang unseres Rt Schlagsaite mit seinem schlaraffischen Freund Echnaton (342) – von der mit Begeisterung einstimmenden Drehorgel Rt Terzels (306) bis zu den Rt Quetschko und Gsell (276) mit einem schlaraffischen Schlusslied (um nur Einiges zu nennen) war vieles vertreten. Auch unsere ausgedünnte Junkertafel war dabei, durch ihren J verstärkt. Als dann OI Rt Unika(r)t mit einem fulminanten NAP alles noch einmal mit Schwung auf den Punkt brachte, Rt Roi-n-Schmäh (DSR) den Dank aller ausgesprochen hatte und die Sippung (wie geplant und wegen des weiten Heimritts notwendig) Glock 10.30 d. A. ihr Ende fand, war die Freude vieler groß. Rt Traps von Teilau (40), der die Sassenschaft mit dem mit einem schlaraffischen Text versehenen „Postillion von Lonjumeau“, kunstvoll durch unseren Rt Zettel begleitet, erfreut hatte, sprach sicherlich im Namen vieler: „Ein Hoch der Tarimundis! Die Zeit verging auf der Burg Frankenstein für mich wie im Flug. Drei Stunden schrumpften auf gefühlte spannende 40 Minuten. Herz, was willst du mehr!“
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