Freunde, umflort die Banner und senkt die Schwerter !

Unser lieber Freund Großfürst Ritter Vaudi ritt gen Ahall

Vielliebe Freunde in Uhu, Schlaraffen hört!
Entblößet die Häupter, senket Eure Schwerter und umflort die Banner!
Wehmut und Schmerz erfüllen unsere Hertzen !

Mit tiefer Trauer und Betroffenheit geben wir Euch Kunde, dass unser verehrter Freund

Unser Lieber Großfürst Ritter Vaudi der Seefahrer

GU, Erb, ErbSch (51), Basta-Ritter I

(profan: Manfred Scheider, Betriebswirt, geb. 23.11.1934)

am 28. im Brachmond a.U. 164 im 89. Lebensjahr seinen letzten Ritt gen Ahall angetreten hat.
52 Jahrungen war er unserem Bunde treu verbunden. Den Weg zu Schlaraffia fand er im hohen Reyche Chasalla , das ihn am 02. im Ostermond 112 als Knappe aufnahm, in dem er am 14. im Ostermond der folgenden Jahrung zum Junker erhoben und zur Freude des Reyches am 15. im Lenzmond 115 zum Ritter geschlagen wurde. Anno uhui 143 führte ihn sein Weg in das hohe Reych Tarimundis, das ihn mit Freuden in seinen Reihen aufnahm.

Denn Rt Vaudi war ein Sasse mit Leib und Seele. Die ihm übertragenen Aufgaben erfüllte er mit Hingabe und über viele Jahre. Das Ambt des Schatzmeisters war wie für ihn geschaffen. Zum ErbSch konnte ihn das hohe Reych Chasalla erküren. Dass Schlaraffia wachse und gedeihe war ihm gleichfalls eine Herzensangelegenheit und mehrere Patenschaften geben Zeugnis seines Tuns. Für Allscharaffia übernahm er in der allschlaraffischen Freundschaftskasse “Das letzte Lulu” die Funktion des Geschäftsführers.

Rt Vaudi war ein Vorbild eines emsigen Ausreytters. In germanischen und austrischen Gauen sowie über dem großen Teich war er ein gern gesehener Gast und wurde mit Titeln bedacht. Über den Basta I – Orden durfte er sich ebenso freuen sowie über Titel “Pragas Augenstern”, “Hüter des Ideals” und “Mann für alle Fälle”. Das Uhuversum ehrte auf diese Weise einen geschätzten, hilfsbereiten, liebenswerten und zugleich bescheidenen Freund.

Ein Frohsinn und Freude ausstrahlender Sasse musste seinen unumkehrbaren Wege in die lichten Gefilde Ahalls antreten. Er hinterläßt eine Lücke in unseren Reihen und bei allen, die ihn kannten und schätzten.

Leider konnte er in den letzten Jahrungen infolge Bresthaftigkeit immer seltener einreytten.Wenn es ihm jedoch möglich war, sippte er frohgemut mit seinen Freunden.

Rt Vaudi war bis zum letzten Atemzuge im Hertzen Schlaraffe.

Voller Dankbarkeit verneigen wir uns vor dem Freunde, der in unseren Hertzen weiterleben wird.  Unser Mitgefühl gilt ausdrücklich auch seinen Angehörigen, die einen unersetzlichen Verlust erlitten haben.

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